Blog-Layout

Täglich eine Stunde lesen! Ein Aufruf!


  • Die jüngste IGLU-Studie stellt fest: Etwa ein Viertel der Kinder verlässt die Grundschulen, ohne richtig lesen und schreiben zu können. Die Leistungen haben sich in den letzten 20 Jahren deutlich verschlechtert. Einer der Gründe: In den Schulen wird schlicht zu wenig gelesen.


  • Wer im Sport, in der Beherrschung eines Instruments, in einer handwerklichen Fertigkeit gut sein will, muss dazu üben, regelmäßig, beharrlich und intensiv. Das gilt auch beim Lesen. Wenn man es durch Spaß an der Sache erreichen könnte, gäbe es Millionen von Konzertpianisten.


  • Wir empfehlen: Baut in den Unterricht ein tägliches Leseband ein, einen festen Zeitrahmen, in dem ruhig und konzentriert gelesen (und auch geschrieben) wird. Es sollte etwa 20 bis 30 Minuten Übungszeit in der Schule umfassen und noch einmal genau so lange außerhalb der Schule (z. B. im Rahmen von Hausaufgaben). 

 

  • Das tägliche Leseband kann ein Teil der Deutschstunden sein oder aber fächerübergreifend organisiert werden. Dann dauern die anderen Unterrichtsstunden z. B. eben nur 40 statt 45 Minuten.

 

  • Wir empfehlen außerdem einen lerngruppenbezogenen Leseplan, der altersangemessen und unter Berücksichtigung der besonderen Situation einzelner Kinder erstellt wird. Überfordere niemanden, aber unterfordere auch niemanden. Halte den Plan flexibel, sieh z. B. Zusatzaufgaben vor, denn die Fähigkeiten der Kinder werden vermutlich sehr weit auseinander liegen. Und: Akzeptiere keine Entschuldigungen! Lesen ist keine Sache von Spaß und Lust oder familiärem Hintergrund, sondern eine Voraussetzung zum Lernen.

 

  • Und auch du hast den Job erst dann gut gemacht, wenn alle (!) Kinder, möglichst früh (!), fließend (!) und sinnentnehmend (!) lesen können, ganz gleich, wie groß die Schwierigkeiten an deiner Schule, in deinem Viertel oder mit einzelnen Kindern sind. Lass dir etwas einfallen!

 

  • Entmutige niemanden, sondern bestärke jedes Kind in seinen Fortschritten. Am Ende eines Halbjahres sollte ein bestimmter Kanon an Texten gelesen worden sein. Entwickle je nach Länge oder Schwierigkeit der Texte ein Punktesystem. Denkbar ist z. B: Für jeden gut vorgelesenen längeren Text gibt es bis zu 5 Punkten, für einen kurzen entsprechend 3 oder 4 Punkte.


  • Zur Methodik:
  • Lies den Kindern selbst vor. Erzähle ihnen von dem, was du täglich liest.
  • Alternative 1: Lass die Klasse oder Lerngruppe gemeinsam laut lesen.
  • Alternative 2: Bilde 2er-Teams: Ein Kind, das gut lesen kann, liest zusammen mit einem, das noch nicht so gut lesen kann. Lass sie gemeinsam einen Text erarbeiten.
  • Alternative 3: Gewöhne die Kinder schließlich daran, still und allein zu lesen.
  • Bezieh Lesepaten oder Leseomas in die tägliche Lesearbeit mit ein, die individuell mit einzelnen Kindern üben können.
  • Überprüfe die Methoden, mit denen an der Schule das Lesenlernen gelehrt wird. Entrümpele die Materialien. Beginne mit einem Kurs zum Buchstabenlernen, z. B.  "Der kleine, dicke König lernt lesen" der Hamsterkiste. Ohne sichere Kenntnis der Buchstaben ist flüssiges Lesen nicht möglich.
  • Lass die Kinder regelmäßig einen geübten Text laut vorlesen, entweder vor der Klasse oder vor einer Jury aus Mitschülern/Eltern/Lesepaten.
  • Animiere die Eltern, die Arbeit der Schule zu unterstützen. Auch ihnen schadet es nicht, täglich eine Stunde zu lesen.
  • In einem Leseband lassen sich vielfältige Texte einsetzen. Die Texte der Hamsterkiste sind besonders geeignet. Die Kinder können sie anhören, dabei mitlesen und darüber zum selbständigen Lesen finden. Du kannst für sie jeden Text ausdrucken und Aufgaben zum Textverständnis bearbeiten lassen. Sie können auch eine Onlineübung probieren. Und sie können eine Schreibaufgabe mit dem Lesen verbinden. Zum Lesen der Hamsterkiste Texte eignet sich übrigens jeder Desktop Computer, jedes Tablet und sogar ein einfaches Smartphone mit möglichst großem Display.


Schreiben Sie über etwas, womit Sie vertraut sind. Wenn Sie nicht viel über ein bestimmtes Thema wissen, das für Ihre Leser von Interesse ist, laden Sie einen Experten ein, darüber zu schreiben.

Sprechen Sie Ihre Zielgruppe an

Sie kennen Ihre Zielgruppe besser als irgendjemand sonst, also denken Sie beim Verfassen Ihrer Blog-Beiträge an ihre Vorlieben und Interessen. Schreiben Sie über Dinge, die ihr wichtig sind. Wenn Sie eine Facebook-Seite für Ihr Unternehmen haben, können Sie hier nach Themen suchen, über die Sie schreiben könnten


Nehmen Sie sich etwas Zeit, um Ihren Beitrag zu planen

Sobald Sie eine großartige Idee für einen Beitrag haben, schreiben Sie den ersten Entwurf. Manche fangen gerne mit dem Titel an und arbeiten dann an den Absätzen. Andere bevorzugen es, zunächst eine Struktur mithilfe von Unterüberschriften zu erstellen. Wählen Sie die Methode, die für Sie funktioniert.


Denken Sie daran, Bilder hinzuzufügen

Vergessen Sie nicht, ein paar hochwertige Bilder in Ihren Blog aufzunehmen. Bilder lockern den Text auf und machen ihn lesbarer. Sie können außerdem Emotionen oder Ideen vermitteln, die schwer in Worte zu fassen sind.


Lektorieren Sie Ihren Text sorgfältig, bevor Sie ihn veröffentlichen

Wenn Sie mit dem Text zufrieden sind, legen Sie ihn einen oder zwei Tage lang zur Seite und lesen Sie ihn dann erneut. Sie werden wahrscheinlich ein paar Dinge finden, die Sie hinzufügen möchten, und noch ein paar mehr, die Sie lieber entfernen. Lassen Sie Ihren Text von einem Freund oder Kollegen lesen, um sicherzugehen, dass er keine Fehler enthält. Wenn Ihr Beitrag fehlerfrei ist, fügen Sie ihn zu Ihrem Blog hinzu und veröffentlichen Sie ihn.

von Alois Brei 22. Dezember 2023
Täglich eine Stunde lesen! Ein Aufruf! Die jüngste IGLU-Studie stellt fest: Etwa ein Viertel der Kinder verlässt die Grundschulen, ohne richtig lesen und schreiben zu können. Die Leistungen haben sich in den letzten 20 Jahren deutlich verschlechtert. Einer der Gründe: In den Schulen wird schlicht zu wenig gelesen. Wer im Sport, in der Beherrschung eines Instruments, in einer handwerklichen Fertigkeit gut sein will, muss dazu üben, regelmäßig, beharrlich und intensiv. Das gilt auch beim Lesen. Wenn man es durch Spaß an der Sache erreichen könnte, gäbe es Millionen von Konzertpianisten. Wir empfehlen: Baut in den Unterricht ein tägliches Leseband ein, einen festen Zeitrahmen, in dem ruhig und konzentriert gelesen (und auch geschrieben) wird. Es sollte etwa 20 bis 30 Minuten Übungszeit in der Schule umfassen und noch einmal genau so lange außerhalb der Schule (z. B. im Rahmen von Hausaufgaben). Das tägliche Leseband kann ein Teil der Deutschstunden sein oder aber fächerübergreifend organisiert werden. Dann dauern die anderen Unterrichtsstunden z. B. eben nur 40 statt 45 Minuten. Wir empfehlen außerdem einen lerngruppenbezogenen Leseplan, der altersangemessen und unter Berücksichtigung der besonderen Situation einzelner Kinder erstellt wird. Überfordere niemanden, aber unterfordere auch niemanden. Halte den Plan flexibel, sieh z. B. Zusatzaufgaben vor, denn die Fähigkeiten der Kinder werden vermutlich sehr weit auseinander liegen. Und: Akzeptiere keine Entschuldigungen! Lesen ist keine Sache von Spaß und Lust oder familiärem Hintergrund, sondern eine Voraussetzung zum Lernen. Und auch du hast den Job erst dann gut gemacht, wenn alle (!) Kinder, möglichst früh (!), fließend (!) und sinnentnehmend (!) lesen können, ganz gleich, wie groß die Schwierigkeiten an deiner Schule, in deinem Viertel oder mit einzelnen Kindern sind. Lass dir etwas einfallen! Entmutige niemanden, sondern bestärke jedes Kind in seinen Fortschritten. Am Ende eines Halbjahres sollte ein bestimmter Kanon an Texten gelesen worden sein. Entwickle je nach Länge oder Schwierigkeit der Texte ein Punktesystem. Denkbar ist z. B: Für jeden gut vorgelesenen längeren Text gibt es bis zu 5 Punkten, für einen kurzen entsprechend 3 oder 4 Punkte. Zur Methodik: Lies den Kindern selbst vor. Erzähle ihnen von dem, was du täglich liest. Alternative 1: Lass die Klasse oder Lerngruppe gemeinsam laut lesen. Alternative 2: Bilde 2er-Teams: Ein Kind, das gut lesen kann, liest zusammen mit einem, das noch nicht so gut lesen kann. Lass sie gemeinsam einen Text erarbeiten. Alternative 3: Gewöhne die Kinder schließlich daran, still und allein zu lesen. Bezieh Lesepaten oder Leseomas in die tägliche Lesearbeit mit ein, die individuell mit einzelnen Kindern üben können. Überprüfe die Methoden, mit denen an der Schule das Lesenlernen gelehrt wird. Entrümpele die Materialien. Beginne mit einem Kurs zum Buchstabenlernen, z. B. "Der kleine, dicke König lernt lesen" der Hamsterkiste. Ohne sichere Kenntnis der Buchstaben ist flüssiges Lesen nicht möglich. Lass die Kinder regelmäßig einen geübten Text laut vorlesen, entweder vor der Klasse oder vor einer Jury aus Mitschülern/Eltern/Lesepaten. Animiere die Eltern, die Arbeit der Schule zu unterstützen. Auch ihnen schadet es nicht, täglich eine Stunde zu lesen. In einem Leseband lassen sich vielfältige Texte einsetzen. Die Texte der Hamsterkiste sind besonders geeignet. Die Kinder können sie anhören, dabei mitlesen und darüber zum selbständigen Lesen finden. Du kannst für sie jeden Text ausdrucken und Aufgaben zum Textverständnis bearbeiten lassen. Sie können auch eine Onlineübung probieren. Und sie können eine Schreibaufgabe mit dem Lesen verbinden. Zum Lesen der Hamsterkiste Texte eignet sich übrigens jeder Desktop Computer, jedes Tablet und sogar ein einfaches Smartphone mit möglichst großem Display.
von websitebuilder 4. Mai 2020
Die neue Jahreszeit ist ein guter Grund, Vorsätze zu fassen – und diese auch einzuhalten. Ganz gleich, ob es darum geht, richtig zu essen oder die Garage aufzuräumen: Hier sind ein paar Tipps, wie Sie Vorsätze fassen und sie auch einhalten.
von websitebuilder 4. Mai 2020
Es gibt so viele gute Gründe, mit den Besuchern Ihrer Website zu kommunizieren. Informieren Sie sie über Verkaufsaktionen und neue Produkte oder halten Sie sie mit Tipps und Informationen auf dem Laufenden.
Share by: