1508 Der Mond



Der Mond

Die Erde wird von einem einzigen Mond umkreist. Er benötigt für einen Umlauf um die Erde 29,5 Tage. In der gleichen Zeit dreht er sich einmal um sich selbst. Er wird vom Licht der Sonne angestrahlt. Da er sich manchmal näher und manchmal weiter entfernt zur Sonne befindet als die Erde, sehen wir von der angestrahlten Hälfte meistens nur einen Teil. Wir sagen, der Mond nimmt ab oder der Mond nimmt zu. Einmal in dieser Zeit sehen wir ihn als Neumond und einmal als Vollmond. Von der Erde aus können wir die Rückseite des Mondes nicht beobachten.
 
Der Begleiter unserer Erde entstand vor etwa 4 Milliarden Jahren. Man nimmt heute an, dass damals ein großer Himmelskörper mit der Erde zusammenstieß. Dabei wurden riesige Gesteinsbrocken ins Weltall geschleudert, aus denen sich der Mond formte.


Der Mond ist wesentlich kleiner als die Erde. Er ist im Durchschnitt 384.000 km von der Erde entfernt. Er ist der einzige Himmelskörper außer der Erde, den Menschen jemals betreten haben. Zwischen 1969 und 1972 landeten bei 6 Mondflügen insgesamt 12 Menschen auf dem Mond. Die Amerikaner Neil Armstrong und Buzz Aldrin betraten als erste Menschen am 20. Juni 1969 seine Oberfläche.
     

Die Astronauten brachten Steine mit, die man genau untersucht hat. Die Schwerkraft auf dem Mond ist nur etwa ein Sechstel so stark wie auf der Erde. Deshalb konnten die Astronauten auf dem Mond viel höher springen könnte als auf der Erde. Der Mond hat keine Atmosphäre wie die Erde. Daher gibt es dort keine Luft zum Atmen und die Temperaturen schwanken extrem.


Der Mond verursacht Ebbe und Flut in den Ozeanen auf der Erde. Seine Anziehungskraft sorgt dafür, dass sich das Wasser in den Meeren hebt und senkt. Ohne diese Kraft würde sich die Erde schneller drehen. Die Oberfläche des Mondes ist mit Kratern, Bergen und Ebenen bedeckt. Die Krater sind durch Einschläge von Asteroiden und Meteoroiden entstanden.

Bild: Hamsterkiste

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